Kategorie: Jugendhilfeverbund

  • Mutter-Kind-Haus Sonnenstrahl

    Mutter-Kind-Haus Sonnenstrahl

    Wir begleiten, unterstützen und fördern – und tun alles dafür, dass aus einer schwierigen Lebensphase ein neuer, tragfähiger Lebensabschnitt werden kann.

    Im Mutter-Kind-Haus „Sonnenstrahl “ schaffen wir einen Ort, an dem junge Mütter und ihre Kinder nicht nur wohnen, sondern auch wachsen können – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Wir bieten einen geschützten Rahmen, in dem Sicherheit, Alltagsstruktur und fachliche Begleitung Hand in Hand gehen.

    Unsere Arbeit beginnt bei der alltäglichen Unterstützung – ob es um das gemeinsame Kochen, die Organisation eines Arzttermins oder den Weg zur Kita geht – und reicht bis hin zu gezielten Fördermaßnahmen, die auf die individuelle Lebenslage jeder Familie zugeschnitten sind.

    Wir verbinden pädagogische Fachlichkeit mit einer herzlichen, zugewandten Haltung. So stärken wir die Mütter in ihrer Erziehungskompetenz, helfen beim Aufbau beruflicher Perspektiven und achten gleichzeitig darauf, dass die Kinder in einer stabilen, anregenden Umgebung aufwachsen können. Kooperationen mit Fachärzten, Frühförderstellen, Kitas und Schulen erweitern unser Angebot, damit kein Bedarf unbemerkt bleibt.

    Kurz gesagt: Wir begleiten, unterstützen und fördern – und tun alles dafür, dass aus einer schwierigen Lebensphase ein neuer, tragfähiger Lebensabschnitt werden kann.

    • Quartier-Sommerfest

      Quartier-Sommerfest

      Schmackhafte Tradition des JWC Magdeburg

      Seit 2016 feiert das BVIK Jugendcamp Magdeburg sein alljährliches Sommerfest. „Wir laden Förderer, Nachbarn aus dem Quartier aber auch befreundete Vereine, Mädchen und Jungen aus anderen BVIK Einrichtungen und ehemalige Mitarbeiter wie auch Kinder und Jugendliche die einmal bei uns gelebt haben ein, gemeinsam mit uns zu feiern,“ sagt Taoufiq Elmourabiti, Prokurist und Leiter der Einrichtung. Es sei wunderbar miterleben zu können, wie ehemalige jugendliche Flüchtlinge inzwischen in Arbeit sind, Familien gegründet oder gar Kinder bekommen haben. „Daran sehen wir, dass sich unsere Arbeit hier gelohnt hat.

      “Das Sommerfest biete neben Raum für Gespräche auch immer Gelegenheit zum Tanzen und Spielen. Das Besondere, das Buffet wird von den Bewohnern und Erziehern des Magdeburger Jugendcamps selber gestaltet und ist entsprechend vielfältig. So gab es auch in diesem Jahr Spezialitäten aus Indien, Syrien, Afghanistan, Polen, Marokko und Serbien.

    • Klare Strukturen und gemeinsame Zeit

      Klare Strukturen und gemeinsame Zeit

      Das BVIK Jugendwohncamp in Hornhausen

      Für Prokurist Taoufiq Elmourabiti gehört eine stete Qualifizierung der Mitarbeiter zum Kern guter Arbeit.
      Aktuell absolvieren zwei Mitarbeiter des Betreuungsteams eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher. Das dauert vier Jahr lang, neben dem Job.
      Grundsätzlich geht es nach seinem Verständnis bei der stationären Hilfe für Kinder und Jugendliche wie auch bei den umA`s um drei wesentliche Dinge.
      „Erstens die Selbstkompetenz. Ich brauche also das nötige Wissen. Das erzielen die PädagogInnen durch die Aneignung von spezifischem Fachwissen.
      Zweitens geht um Selbstfürsorge. Der Erhalt der psychischen Unversehrtheit oder die Verhinderung von Burnout ist eine, vielleicht die wichtigste Kompetenz der PädagogInnen.
      Es geht um einen liebevollen, wertschätzenden, achtsamen und mitfühlenden Umgang mit sich selbst und das Ernstnehmen der eigenen Bedürfnisse.

      Und schließlich Drittens geht es um Selbstreflektion: bezeichnet die Tätigkeit, über sich selbst nachzudenken. Das bedeutet, sein Denken, Fühlen und Handeln zu analysieren und zu hinterfragen mit dem Ziel, mehr über sich selbst herauszufinden.“
      Das dies nicht immer leicht fällt weiß die 50jährige Nadine Sprenger-Harder nur zu gut. Es sei stets ein Spagat zwischen dem „Muttersein“ und der Heimerziehung. Aber ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Heimarbeit mit Kindern und Jugendlichen hilft ihr dabei. Leon sitzt entspannt in seinem Zimmer.
      Die Schule ist an diesem Tag vorbei, gleich gibt es Mittag. Der Elfjährige lebt in einer Wohngruppe in der BVIK Einrichtung in Hornhausen einem Ortsteil von Oschersleben. In dem Haus werden neben unbegleiteten Minderjährigen Ausländer auch deutsche Kinder zwischen 6 und 12 Jahren betreut.
      Die Tage sind klar strukturiert. „Wecken, aufstehen, Frühstück. Dann geht es in die Schule. Kommen Sie zurück gibt es Mittagessen, dann ist Hausaufgaben- und Lernzeit, danach Freizeit. Am Abend essen wir gemeinsam Abendbrot,“ sagt Nadine Sprenger Harder. Sie ist seit 5 Jahren die Teamleiterin der Einrichtung. „Das ist die schönste Zeit des Tages, da sitzen alle lange zusammen, reden über den Tag.“ Klare Strukturen im Leben der Jungen und Mädchen zu schaffen, sei unheimlich wichtig.
      Nadine Sprenger Harder zur Seite steht ein achtköpfiges Erzieherteam, sowie ein Hausmeister und eine Hauswirtschafterin. Ihre Zimmer können die Kinder und Jugendlichen selber gestaltet, das sei wichtig, damit sie sich wohl fühlen, verdeutlicht Prokurist Taoufiq Elmourabiti das Konzept.

      Für die gemeinsame Zeit stehen Aufenthaltsräume mit großer Couch, Fernseher und Spielekonsolen zur Verfügung.
      Regelmäßig sind die Mitarbeiter der zuständigen Jugendämter vor Ort um gemeinsam mit dem Team, Vormünder und den Kindern die weiteren Schritte im Leben der jungen Menschen zu besprechen.
      „Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen nicht länger als zwei Jahre hierbleiben und nach Möglichkeit wieder in ihr Elternhaus zurückkehren können.“ Dazu werden auch manchmal die Eltern in die Gespräche eingebunden. Schritt für Schritt werde dann versucht die Kinder wieder in ihre Familien zu integrieren.

    • enviaM Spende an BVIK Kleinkinderwohngruppe

      enviaM Spende an BVIK Kleinkinderwohngruppe

      Viel Herz für die Kleinsten im “Vogelnest“ Köthen #Inka Schäfer (enviaM) Mandy Bode, Sigrid Nagl (emviaM) und #Prokusristin Annette Schermuck bei der Spendenübergabe (v.l.n.r.)

      Viel Herz für die Kleinsten, die bei der BVIK betreut werden, zeigte das Unternehmen enviaM im Herbst. Sigrid Nagl, Vorständin Personal und IT bei enviaM und Inka Schäfer, Bereichsleiterin Immobilienmanagement überbrachten dem Vogelnest in Köthen einen Scheck in Höhe von 5000 Euro.
      „Wir haben in diesem Jahr darauf verzichtet einen Weihnachtsfilm für unsere Kunden und Partner zu produzieren und uns entschlossen, das Geld zu spenden“, so Vorständin Sigrid Nagl. „Uns war es wichtig, uns in der Region zu engagieren in der wir ansässig sind. „So sei man auf das Vogelnest gekommen. Hier war die Freude natürlich riesengroß. Prokuristin Annette Schermuck nutzte die Gelegenheit, den beiden Frauen das Vogelnest zu zeigen, informierte über dessen Arbeit.
      Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Energiedienstleiter für das Wohl von Kindern engagiert. Mit Hilfe des Projektes „Mitarbeiter vor Ort“ konnte bereits die Terrasse im Vogelnest überdacht werden.
      Vogelnest Mitarbeiterin Mandy Bode nahm die Spende mit einem großen Lächeln im Gesicht dankbar entgegen. Wofür das Geld konkret ausgegeben werden soll, konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.
      „Aber es wird auf jeden Fall den Kindern zugutekommen.“
      EnviaM ist Energieversorger und Netzbetreiber in den vier Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg, und Thüringen, hat seinen Hauptsitz in Chemnitz. Das Unternehmen versorgt nach eigenen Angaben 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energiedienstleistungen.

    • Ein eingespieltes Team

      Ein eingespieltes Team

      BVIK Jugendwohncamp in Erfurt

      Sören Heller ohne Telefon? Undenkbar. Nahezu unmöglich. Allein an diesem Vormittag habe sein Handy wohl schon 50-mal geklingelt. Da ist eine Mail nicht angekommen, haben die Mitarbeiter ein Anliegen, brauchen Ämter Unterlagen. Sören Heller bewahrt Ruhe. Er ist Teamleiter bei der BVIK Jugendwohngruppe im Erfurter Stadtteil Löbervorstadt.
      In dem ehemaligen Internat der benachbarten Schule für Gehörlose leben mehr als 20 junge Männer. Die meisten von Ihnen sind Ausländer aus Afghanistan, Syrien, Guinea oder anderen Ländern, viele davon minderjährig. „Die 14 bis 18jährigen leben in einer separaten Wohngruppe. Wer volljährig wird, zieht eine Etage tiefer und bekommt dort in der Regel dann auch ein Einzelzimmer“, erklärt Sören Heller.
      Eröffnet wurde die Erfurter Einrichtung im September 2023, geleitet wird sie seitdem von Susann Heller. Die staatlich anerkannte Erzieherin trägt zudem die Verantwortung für die umA Einrichtungen, die BVIK Bayern gGmbH und die Warenwert Kaufhäuser in Bayern, die die BVIK 2024 übernommen hat.
      22 Mitarbeiter kümmern sich im Schichtsystem rund um die Uhr um die jungen Männer in Erfurt. Die Minderjährigen bekommen Vollverpflegung, müssen zur Schule gehen. Einige würden in ihrer Freizeit Fußball spielen oder auch zum Boxtraining gehen. Es gibt ein gestaffeltes Schichtsystem für das Erzieherteam. So beginnt die Frühschicht 6 Uhr, die Hausmutti beginnt 8 Uhr ihren Dienst. Tagsüber gibt es dann überlappende Schichten bis zur Nachtschicht, in der auch stets zwei Mitarbeiter vor Ort sind.


      „Die volljährigen jungen Männer sollen lernen selbstständig zu werden. Sie bekommen Taschengeld und müssen damit auskommen, Essen einkaufen oder was man noch zum Leben braucht. Natürlich unterstützen wir sie dabei“ so Sören Heller.
      Probleme will Sören Heller nicht verheimlichen, doch die meisten seien dankbar für die Chance, die sie mit der Unterbringung in dieser Einrichtung hätten.
      „Wir vermitteln ihnen, dass sie willkommen sind, gleichzeitig zeigen wir ihnen natürlich auch die Grenzen auf.“ Ziel sei es, den Jugendlichen nach der Schulausbildung einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Damit hätten sie dann auch eine Bleibeperspektive in Deutschland.
      Einmal im Monat kommen die Mitarbeiter des Jugendamtes zum Austausch. Das Jugendamt ist in den meisten Fällen auch der Vormund für die umA’s. Zudem erfolgt die Zuweisung der Jugendlichen Ausländern über die Jugendämter.
      Sören Heller kümmert sich in dem 22-köpfigen Erfurter Team vor allem um die Kommunikation mit den Ämtern, daher auch die vielen Telefonate. Daneben qualifiziert er sich gerade weiter, absolviert eine Ausbildung zum Erzieher.
      Leonie Seyfarth hat diese bereits abgeschlossen. Sie ist staatlich anerkannte Erzieherin und gehört seit Frühjahr 2025 zum BVIK Team. Die 22jährige ist aus Nordrhein-Westfalen zurück gekehrt in ihre Heimat Erfurt. „Ich habe nach meiner Ausbildung in einem anderen Heim gearbeitet, da hat es mir jedoch nicht gefallen.“ Dann sei sie auf die Stelle bei der BVIK gestoßen und habe sich erfolgreich beworben. „Hier fühle ich mich wirklich sehr wohl, wir sind ein eingespieltes Team. Es ist immer ein Ansprechpartner da, das ist ein schönes Miteinander.“ Als jüngstes Teammitglied musste sie auch lernen mit anfänglichen Schwierigkeiten im Umgang mit den ausländischen jungen Männern fertig zu werden. „Sie testen einen natürlich, aber ich kann mich da ganz gut durchsetzen“ sagt die junge Frau lachend.
      Zusätzlich zur Jugendwohngruppe in Erfurt Löbervorstadt gibt es seit einigen Wochen noch zwei Außenwohngruppen in der Stadt, in denen über 18jährige Ausländer von der BVIK betreut werden.

    • Mit Respekt aufeinander losgehen

      Mit Respekt aufeinander losgehen

      „Aktiv aus den Ferien mit der BVIK“ hieß es im August in Köthen und Wolfen. Jeder der wollte konnte in die Skateparks in Köthen und Wolfen Nord kommen, Ausdauerübungen absolvieren, sich im Fitnessboxen ausprobieren.

      „Sport ist eine wunderbare Möglichkeit sich mit Respekt zu begegnen, positive Gefühle zu erzeugen und das Selbstbewusstsein aufzuwerten,“ meint Gre gor N e b e l.

      Und die Mädchen aus der Wohngruppe in Susigke hatten sichtlich Freude daran. „Wir haben Klimmzüge geübt, Gewichte gehoben, Handstand geübt und auch geboxt“, so die zwölfjährige Sharon. Pia fügt hinzu: „Das war echt lehrreich und hat Spaß gemacht.“
      Luca ist eigens mit seiner Mutter zum Skatepark nach Köthen gekommen, weil ihn das Boxen interessiert. „Links-Rechts-Links-Rechts,“ folgt er motiviert den Anweisungen von Gre gor.

      Für KickBox Trainer N e b e l war dies der Auftakt, seine Vision umzusetzen. Er möchte derartige sportliche Aktivitäten mehr ins Stadtbild und damit in den öffentlichen Raum bringen. Denn hier gebe es keine Ausgrenzung, keine Berührungsängste, selbst die Sprache spiele eine untergeordnete Rolle.

      „Dinge die im Alltag vielleicht trennen, oder auch Statussymbole, zählen im Sport nicht.“

      Auf diese Art und Weise gelinge ganz praktisch Integration. Davon ist er fest überzeugt. Auch wenn der Auftakt in diesem Sommer vielleicht noch nicht

    • Hornhausen

      Hornhausen

      Fakten

      • Aufgeteilt in 2 Wohngruppen
      • Wohngruppe 1: Für Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren
      • Wohngruppe 2: Für Kinder im Alter von 6-12 Jahren
      • Verselbstständigungswohnen als Anschluss §41
      • Integratives Konzept mit UMA und deutschen Klienten

      Besonderheiten

      • Vielfältige Arbeitsgemeinschaften
      • Großes Außengelände
      • Intensive Nachhilfe und Deutschunterricht
      • Fußballplatz

      Impressionen 

    • JWC Magdeburg

      JWC Magdeburg

      Fakten

      • 17 Plätze in einer Wohngruppe nach § 42a und § 34
      • Für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren
      • Verselbstständigungswohnung als Anschluss § 41

      Besonderheiten

      • Vielfältige Arbeitsgemeinschaften
      • Veranstaltungsraum
      • Intensive Nachhilfe und Deutschunterricht

      Impressionen 

    • Vogelnest

      Vogelnest

      Fakten

      • 7 Plätze in einer Wohngruppe nach § 34 und 42
      • Alter von 0 bis 6 Jahre
      • Unterbringung auch für Babys
      • Kleinkindgerechte Unterbringung
      • abgegrenzter Außenbereich mit Spielplatz

      Spezialitäten

      • Multiprofessionelles Team mit Kinderkrankenschwester
      • Speziell für pulmologische Problemfälle
      • gefestigtes Netzwerk zu Kindertagesstätten und Schulen
      • besonderer Familienkontakt zwecks familiärer Rückkehr 
      • Psychologisches Zentrum der BVIK am Standort

      professionelle Betreuung

      Wir nehmen auch Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0 bis 18 Monaten auf. Dank unserer jahrelangen Erfahrung (insbesondere auch mit der Aufnahme von Frühgeburten) durch regelmäßige Teilnahme an speziellen Fort- und Weiterbildungen und Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team garantieren wir eine professionelle Betreuung.

      Unterstützt werden wir durch Hebammen, einen langjährig praktizierenden Kinderarzt sowie unserer Kinderkrankenschwester und Traumatherapeutin.

      familiär und kompetent

      Wir wollen den Kindern in der Wohngruppe ein „zu Hause“ gewähren, in welchem sie sich gesund entwickeln und entfalten können. Das Zusammenleben soll den Kindern die Möglichkeit geben, in einem möglichst familiären Rahmen gemeinsam mit anderen Kindern aufzuwachsen sowie Zuverlässigkeit und Konstanz erfahren.

      Die Kinder werden im Hinblick auf den Eintritt in den Kindergarten und die spätere Einschulung vorbereitet und entsprechend gefördert. Wir bieten in allen Angeboten Betreuung während 365 Tagen im Jahr an.

    • Am Holländer Weg

      Am Holländer Weg

      Fakten

      • 10 Plätze für Jugendliche ab 16 Jahren
      • Integratives Konzept für UMA 
      • Verselbstständigungswohnen als Anschluss § 41

      Besonderheiten

      • Drei Wohnungen mit Einzel- und Doppelzimmern
      • Intensive Nachhilfe und Deutschunterricht 
      • Außenbereich mit Volleyballfeld