Kategorie: AGH

  • Sozial nun auch digital

    Sozial nun auch digital

    ARD zu Gast im BVIK Sozialkaufhaus Magdeburg

    Im Sommer war ein Fernsehteam im Auftrag der ARD im Sozialkaufhaus der BVIK zu Gast. Hier testete die angehende Verkäuferin Olivia Bruci unter Anleitung von Taoufiq Elmourabiti das neue Internetangebot des Magdeburger Sozialdezernates „Magdeburger Anspruchs Check-MACH 5“.
    Mit der Web basierten App können Bürger durch die Eingabe verschiedener Daten schnell und unkompliziert herausfinden, welche Sozialleistungen ihnen zustehen. Dabei geht es um Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter und um Hilfe zum Lebensunterhalt.
    Dazu hat das Fernsehteam mehrere Stunden im Sozialkaufhaus gedreht. Der Fernsehbeitrag wurde am 4. September im ARD Mittagsmagazin ausgestrahlt.

  • Hilfe für Bedürftige

    Hilfe für Bedürftige

    Tante-Emma-Laden und Sozialcafe in Schöningen

    Es ist Montagmittag am Goetheplatz in Schöningen im Landkreis Helmstedt. Der von der BVIK betriebene Tante-Emma-Laden hat geöffnet. Männer und Frauen tragen Kisten nach draußen, verstauen sie in ihren Autos oder an Ihren Fahrrädern. Es ist Ausgabezeit in dem kleinen Laden, der in einer ehemaligen Wohnung des Hauses Nummer 4 untergebracht ist.
    Einrichtungsleiter Rüdiger Bobrowski kennt seine Kunden alle beim Namen. Sie sind Bürgergeldempfänger, Rentner oder andere Bedürftige.

    Wer sich hier Lebensmittel holt, muss einen Berechtigungsschein vorlegen oder seinen Rentenbescheid, erklärt Rüdiger Bobrowski. Aktuell würde sein sechsköpfiges Team 30 bis 40 Familien unterstützen.
    Jeweils Montag, Mittwoch und Freitag ist Ausgabetag. Dann packen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die Kisten, zudem können sich die Kunden weitere Lebensmittel selber aussuchen.
    Diese werden von umliegenden Lebensmitteldiscountern zur Verfügung gestellt und vom Tante-Emma-Team täglich abgeholt.
    Meist ist das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen. Was natürlich nicht heißt, die Ware ist verdorben. Wie ist auf einem Schild am Ausgabetisch zu lesen: „Es heißt ‘mindestens haltbar bis‘ und nicht ‚sofort tödlich ab‘“.
    Im Flur der Wohnung hängt an einem Kleiderständer gebrauchte Bekleidung, die mitgenommen werden kann, mitunter auch mal Blumen oder Kräuter.
    „Nicht immer ist alles ausreichend da, aber wir können nur geben was wir haben.“ sagt Bobrowski. Der Schöninger hat vor 10 Jahren bei der Ausgabestelle als ‚Ein- Euro -Jobber‘ angefangen, seit drei Jahren leitet er nun die BVIK Einrichtung.
    Die Arbeit sei jedoch nur mit Hilfe der zwei Bufdis Jessica Schröter und Stefanie Kniep sowie den Ehrenamtlichen Marcus und Grietje Murgia, Kati Mach und Heidemarie Kleiber zu stemmen.
    Sie hat an diesem Tag Dienst. „Mir geht es gut, also warum soll ich Menschen denen es nicht so gut geht nicht helfen“, beschreibt die 75-jährige ihre Motivation sich ehrenamtlich zu engagieren.
    Ihr zur Seite steht an diesem Mittag Grietje Murgia. Sie hatte im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes im Tante-Emma-Laden angefangen. Nachdem die Maßnahme ausgelaufen war, blieb sie als ehrenamtliche Helferin.
    Beide Frauen sind ein eingespieltes Team, wissen was die Familien brauchen, wie viele Kinder versorgt werden müssen.
    Alle Lebensmittel werden von den Frauen sortiert, ist tatsächlich etwas Unbrauchbares dabei, wird es aussortiert.
    Das Betriebsklima stimme – das sei wichtig, betont Heidemarie Kleiber. Dabei ist der Tante Emma Laden inzwischen mehr als nur eine Lebensmittelausgabe für Bedürftige.
    Immer mittwochs öffnet in der gegenüberliegenden Wohnung das kleine Café. Dann sind alle die Lust haben zum Frühstück eingeladen.
    Am Freitag strömt meist der Duft von frischem Essen durch die Räume, dann gibt es Mittagessen. „Das kleine Tante-Emma-Café ist auch ein sozialer Treffpunkt hier in Schöningen geworden, es sind sogar schon Freundschaften entstanden,“ freut sich Rüdiger Bobrowski.

  • Sozialkaufhaus Magdeburg

    Sozialkaufhaus Magdeburg

    Das Größte in der Landeshauptstadt, Möbel – Haushalt und mehr.

    An langen Kleiderstangen hängen gut sortiert Kleidungsstücke. Männer und Frauen stöbern, probieren Jacken oder Hosen an. Ein arabisches Ehepaar ist glücklich ein Bett für sein Kind gefunden zu haben. Wer hier einkaufen will, muss seine Bedürftigkeit nachweisen, sei es durch den Sozialpass, den Studentenausweis oder den Flüchtlingsausweis, erklärt Ines Haßbargen .

    Sie ist seit 10 Jahren Leiterin des Magdeburger Sozialkaufhauses. Zu ihrem Team gehören fünf Angestellte. Die meisten von Ihnen waren früher Ein-Euro-Jobber, wurden dann von der BVIK in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Zudem sorgen Bundesfreiwillige, Ein-Euro-Jobber aber auch Menschen die Sozialstunden ableisten müssen dafür, dass der Laden reibungslos läuft. Das Möbelkaufhaus lebt von Spenden die Menschen bringen, Großgeräte oder Möbel werden von den Mitarbeitern kostenlos abgeholt.

  • Schnäppchen machen bei „wahren Wert“ in Deggendorf

    Schnäppchen machen bei „wahren Wert“ in Deggendorf

    Das „wahren Wert“ ist ein Sozialkaufhaus, das sich auf die Wiedereingliederung von Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen konzentriert. Das Projekt ermöglicht es Menschen mit geringem Budget, Haushaltswaren, Bekleidung und Möbel zu kaufen, ohne dass ein Nachweis für die Bedürftigkeit erforderlich ist.

    Das „wahren Wert“ in Deggendorf ist ein wichtiger Teil der Gemeinschaft, der nicht nur die Bedürftigen, sondern auch jeden Bürger willkommen heißt.

    Video auf niederbayern.tv – externer Link

  • wahrenWert in Deggendorf

    wahrenWert in Deggendorf

    Kleiner ist die Verkaufsausstellung jetzt, aber viel feiner als früher. Kleidung gibt’s dort inzwischen auch, dafür sind die in Deggendorf kaum gefragten Möbel aber nur noch in Straubing zu haben. Das Sozialkaufhaus wahrenWert (KwW) ist umgezogen von der Ruselstraße 80 in die Ruselstraße 95 – und dabei wurde es deutlich verschönert.

    Von Katrin Schreiber auf pnp.de – externer Link

  • Deggendorfer Sozialkaufhaus „WahrenWert“ jetzt an neuem Standort

    Deggendorfer Sozialkaufhaus „WahrenWert“ jetzt an neuem Standort

    Ab Montag, 15. September, ist dort der Laden geöffnet, von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 9 bis 13 Uhr.

    Das neue Kaufhaus „WahrenWert“ an der Ruselstraße 95 ist deutlich kleiner als der bisherige Standort neben dem Möbelhaus „Poco“.

    Von Oliver Grimm auf idowa.de – externer Link

  • WahrenWert gesichert!

    WahrenWert gesichert!

    BVIK Bayern gGmbH, erst am 30. August gegründet, hat die Gebraucht-Kaufhäuser in Straubing, Landau, Deggendorf und Dingolfing übernommen und führt sie weiter.

    Neuer Träger: Zukunft nicht nur des Straubinger Kaufhauses WahrenWert gesichert

    Von Monika Schneider-Stranninger
    veröffentlicht auf idowa.de – externer Link

  • wahrenWert gGmbH

    wahrenWert gGmbH

    • Vielfältiges Angebot
      In unserem Sortiment finden Sie preisgünstige Kleidung, Möbel, Haushaltswaren und mehr – alles sorgfältig geprüft und in gutem Zustand.
    • Nachhaltigkeit
      Durch den Kauf gebrauchter, gut erhaltener Waren fördern Sie die Wiederverwendung von Ressourcen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
    • Soziale Unterstützung
      Mit jedem Einkauf unterstützen Sie direkt Menschen mit geringem Einkommen und tragen dazu bei, soziale Ungleichheit zu verringern.
    • Gemeinnütziger Zweck
      Jeder Euro, den Sie bei uns ausgeben, fließt in soziale Projekte und die Weiterentwicklung unseres gemeinnützigen Engagements

    WahrenWert, unsere Sozialkaufhäuser, stehen für weit mehr als nur den Verkauf von Gebrauchtwaren. Der Name selbst symbolisiert die wahren Werte, die hinter jedem einzelnen Artikel und jeder Interaktion stehen. Es geht nicht nur um den materiellen Wert der Produkte, sondern um den sozialen und ethischen Wert, der durch nachhaltigen Konsum entsteht. Hier wird jeder Einkauf zu einer bewussten Entscheidung für die Umwelt und zur Unterstützung der Gemeinschaft.
    Bei WahrenWert finden Menschen nicht nur erschwingliche Secondhand-Waren, sondern auch eine Möglichkeit, Teil eines größeren Ganzen zu sein. Durch die Weiterverwendung von Produkten tragen wir aktiv dazu bei, Ressourcen zu schonen und Abfall zu reduzieren. Gleichzeitig schaffen wir Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen, die oft benachteiligt sind oder eine neue Perspektive im Berufsleben suchen. Unser Ziel ist es, jedem Kunden ein positives Einkaufserlebnis zu bieten und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
    Bei WahrenWert geht es also darum, den Wert von Dingen und Menschen zu erkennen und zu fördern. Gemeinsam setzen wir uns für eine nachhaltige Zukunft ein, in der jeder Beitrag zählt.

  • ABM-Pilotprojekt für den Oberharz

    ABM-Pilotprojekt für den Oberharz

    Sechs Monate Arbeit – Örtliche Betriebe machen mit

    CLAUSTHAL-ZELLERFELD. Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nach neuem Konzept ist in Clausthal-Zellerfeld angelaufen.
    Als Kooperation zwischen der Arbeitsagentur Goslar, der BVIK GmbH Köthen und der Samtgemeinde Oberharz sind zehn jugendliche und schwerbehinderte Oberharzer für ein halbes Jahr in gemeinnützigen kommunalen Sanierungsarbeiten und Betriebspraktika beschäftigt.

    Belegexemplar Goslarsche Zeitung – interner Link

  • Kuranlagen werden durch AB-Maßnahme saniert

    Kuranlagen werden durch AB-Maßnahme saniert

    Kommunales Engagement durch besonders geförderte Arbeitnehmer

    Die Wege an den Teichen im Kurpark von Bad Gandersheim werden saniert. Jahrelang war der Zustand teilweise beklagenswert, doch der Stadt fehlte nachvollziehbarerweise das Geld zur Sanierung. Seit dem 1. Juli nun sind Teilnehmer einer speziellen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der BVIK gGmbH dabei, Vorarbeiten zur Sanierung dieser Wege zu leisten.

    Dr. Heller, Geschäftsführer dieser gemeinnützigen
    GmbH, erklärte das Prinzip: Die Agentur für Arbeit Goslar und deren Dienststelle Seesen hat besonders förderungsbedürftige jugendliche und schwer behinderte Arbeitnehmer für eine ABM „Kommunales und soziales Engagement“ zur Verfügung gestellt. Diese arbeiten jetzt an gemeinnützigen kommunalen Projekten in der Stadt Bad Gandersheim.

    Belegexemplar Gandersheimer Kreisblatt – interner Link