Das Größte in der Landeshauptstadt, Möbel – Haushalt und mehr.

An langen Kleiderstangen hängen gut sortiert Kleidungsstücke. Männer und Frauen stöbern, probieren Jacken oder Hosen an. Ein arabisches Ehepaar ist glücklich ein Bett für sein Kind gefunden zu haben. Wer hier einkaufen will, muss seine Bedürftigkeit nachweisen, sei es durch den Sozialpass, den Studentenausweis oder den Flüchtlingsausweis, erklärt Ines Haßbargen .

Sie ist seit 10 Jahren Leiterin des Magdeburger Sozialkaufhauses. Zu ihrem Team gehören fünf Angestellte. Die meisten von Ihnen waren früher Ein-Euro-Jobber, wurden dann von der BVIK in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Zudem sorgen Bundesfreiwillige, Ein-Euro-Jobber aber auch Menschen die Sozialstunden ableisten müssen dafür, dass der Laden reibungslos läuft. Das Möbelkaufhaus lebt von Spenden die Menschen bringen, Großgeräte oder Möbel werden von den Mitarbeitern kostenlos abgeholt.